2 Responses to "Erstes Angebot der SRH an ver.di. Aber von „Aufholen SRH“ keine Spur"
von Bartelsen-Clos,Angela 13. Februar 2019
Ich arbeite zwar altersbedingt nicht mehr im BFW, nehme aber immer noch Anteil an der Entwicklung der Gehälter und habe selbst die Erfahrung gemacht, wie alle Beschäftigten jahrelang auf Gehaltszuwachs verzichten mussten.
Der Lohnabstand zu den ArbeitnehmerInnen im öffentlichen Dienst wird immer größer, was sich auch in den späteren Rentenansprüchen niederschlagen wird.
Die prozentualen Rentenerhöhungen sind mittlerweile höher als die Gehaltserhöhungen für die anpruchsvolle und fordernde Arbeit im BFW.
Es wird Zeit, dass auch im BFW gute Löhne für gute Arbeit selbstverständlich werden. Das setzt aber voraus,dass sich die Kolleginnen und Kollegen auch dafür einsetzen, wie es z.B. die ErzieherInnen schon vorgemacht haben.
Ich wünsche allen KollegInnen dafür viel Kraft.
Das ist nun das Angebot unserer Arbeitgeberin! 1/3 des Jahres 0%!
Irgendwie erinnert mich das an 2015, als wir in Bereichsversammlungen zu hören bekamen, man könne uns MitarbeiterInnen nur 0% anbieten und das noch anhand von Excel Tabellen erläutern wollte.
Nun wir wissen welche Mittel die Gewerkschaftsmitglieder in den folgenden Wochen einsetzen mussten.
Merkwürdig – am Jahresende die immergleichen Danksagungen für die geleistete Arbeit. Ist das die alleinige Wertschätzung, die wir erwarten dürfen? Angesichts unserer Löhne, die häufig weit unter den Löhnen vergleichbarer Tätigkeiten liegen.
Nicht umsonst scheint es schwierig zu sein, unbesetzte Stellen ohne Zulagen und zeitnah besten zu können.
Ich habe noch in den Ohren, wie auf der letzten Betriebsversammlung Frau Ecsedi deutliche Hinweise bzgl. der Aufnahme von Verhandlungsterminen an die Gewerkschaft und deren Mitglieder gegeben hat – jede/r im Saal ging doch davon aus, dass sie andeutete, es seien Geldmittel für eine Lohnerhöhung in 2019 eingestellt.
Aber bestimmt ging niemand von einer Lohnerhöhung unter 2% aus!!!
Ich jedenfalls fühle mich deutlichst wertgeschätzt – ihr auch?
von Bartelsen-Clos,Angela 13. Februar 2019
Ich arbeite zwar altersbedingt nicht mehr im BFW, nehme aber immer noch Anteil an der Entwicklung der Gehälter und habe selbst die Erfahrung gemacht, wie alle Beschäftigten jahrelang auf Gehaltszuwachs verzichten mussten.
Der Lohnabstand zu den ArbeitnehmerInnen im öffentlichen Dienst wird immer größer, was sich auch in den späteren Rentenansprüchen niederschlagen wird.
Die prozentualen Rentenerhöhungen sind mittlerweile höher als die Gehaltserhöhungen für die anpruchsvolle und fordernde Arbeit im BFW.
Es wird Zeit, dass auch im BFW gute Löhne für gute Arbeit selbstverständlich werden. Das setzt aber voraus,dass sich die Kolleginnen und Kollegen auch dafür einsetzen, wie es z.B. die ErzieherInnen schon vorgemacht haben.
Ich wünsche allen KollegInnen dafür viel Kraft.
von Margit Ober 11. Februar 2019
Das ist nun das Angebot unserer Arbeitgeberin! 1/3 des Jahres 0%!
Irgendwie erinnert mich das an 2015, als wir in Bereichsversammlungen zu hören bekamen, man könne uns MitarbeiterInnen nur 0% anbieten und das noch anhand von Excel Tabellen erläutern wollte.
Nun wir wissen welche Mittel die Gewerkschaftsmitglieder in den folgenden Wochen einsetzen mussten.
Merkwürdig – am Jahresende die immergleichen Danksagungen für die geleistete Arbeit. Ist das die alleinige Wertschätzung, die wir erwarten dürfen? Angesichts unserer Löhne, die häufig weit unter den Löhnen vergleichbarer Tätigkeiten liegen.
Nicht umsonst scheint es schwierig zu sein, unbesetzte Stellen ohne Zulagen und zeitnah besten zu können.
Ich habe noch in den Ohren, wie auf der letzten Betriebsversammlung Frau Ecsedi deutliche Hinweise bzgl. der Aufnahme von Verhandlungsterminen an die Gewerkschaft und deren Mitglieder gegeben hat – jede/r im Saal ging doch davon aus, dass sie andeutete, es seien Geldmittel für eine Lohnerhöhung in 2019 eingestellt.
Aber bestimmt ging niemand von einer Lohnerhöhung unter 2% aus!!!
Ich jedenfalls fühle mich deutlichst wertgeschätzt – ihr auch?